Logopäde, Gestaltpädagoge, Kinderspieltherapeut
BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE:
METHODIK:
Unflüssiges Sprechen mit lockeren und / oder festen Silben - und / oder Wortwiederholungen. Störungsbewusstsein des Patienten ist vorhanden (z.B. Sprechvermeidung / fehlender Blickkontakt).
Schnelles, undeutliches Sprechen z.B. weglassen von Endsilben bei fehlender Sprechkontrolle.
Stimmstörungen durch inadäquaten Stimmgebrauch oder organische Ursachen. Die Stimme kann heiser und vertieft klingen (z.B. bei Stimmlippenknötchen). Hohe stimmliche Belastungen können zu anhaltender Heiserkeit führen.
Entwicklungsrückstände im Bereich Wortschatz, Laut-, Satzbildung und Grammatik (z.B. Einschränkung des aktiven Wortschatzes, Artikulationsstörungen, Grammatikschwierigkeiten, Auffälligkeiten der Hörwahrnehmung).
Sprachverweigerung in der Aktivsprache (nonverbale Kommunikationsfähigkeit des Kindes ist vorhanden).
Spielerischer Übungsansatz, d.h. logopädische Therapieinhalte werden sowohl in Regel- als auch in Rollenspielen integriert und mit dem Kind eingeübt (z.B. Förderung der Hörwahrnehmung, Übungen zur Übernahme des Gelernten in die Spontansprache).
Tonus- und atemregulierende Methoden und Techniken kommen zum Einsatz. Die Stimme wird über bewusste Körper- und Atemwahrnehmung sowie Tonübungen weiterentwickelt. Der Redefluss wird durch gestaltpädagogische Techniken (z.B. Stärkung der eigenen Ressourcen) und das dialogische Prinzip gefördert und stabilisiert.
Personeller ganzheitlicher Ansatz, d.h. die gesamte Person steht im Mittelpunkt der Therapie.
Elternberatung und -anleitung sind weitere wichtige Bestandteile der Methodik (Vorder- und Hintergrund der Sprech- oder Stimmbeeinträchtigung sind von Bedeutung).